österreichischer Schriftsteller; Werke: Romane, Erzählungen und Hörspiele, u. a.: "Reise über das Eis", "Die Tarnfarbe", "Das Buch des Schweigens", "Beichte eines alten Narren", "Beobachtungen eines Blindläufers", "Der Hundefriedhof von Paris", "Wer seinen Sohn liebt", "Weg von allem"
* 27. August 1948 Rottenmann
Herkunft
Bernhard Hüttenegger wurde am 27. Aug. 1948 in Rottenmann/Steiermark als Sohn eines Sparkassenangestellten geboren. Er wuchs mit zwei jüngeren Schwestern auf. Eine der Schwestern übernahm das Schuhgeschäft, das zuvor die Mutter in Rottenmann führte.
Ausbildung
Er besuchte die Lehrerbildungsanstalt Graz (Abschluss als Volksschullehrer) und studierte an der Universität Graz Germanistik und Geschichte (ohne Abschluss). Als er bereits mit einer Dissertation begonnen hatte, entschied er sich für eine Existenz als freier Autor. Auslandsaufenthalte in England, Schweden, Norwegen, Dänemark und Jugoslawien schlossen sich an.
Wirken
Als freier Schriftsteller ließ sich H. in Launsdorf/Kärnten nieder. Bereits 1969 hatte er erste "sehr private" Gedichte über die bedrückenden Erfahrungen als Bundesheersoldat in dem Band "Ballade von der Uniform" veröffentlicht und zwei kürzere Gedichte – "Stimmen" und "Glasscherben" – folgen lassen. Gleichzeitig ...